Schröpfen und Gua Sha

Schröpfen

Es wird mittels Gläser und Vakuumgefäße ein Vakuum auf begrenzte Bereiche des menschlichen Körpers erzeugt.

Das Schröpfen ist eine Behandlungsmethode, die in vielen Kulturen Anwendung fand und findet.

Ich wende diese Technik zur Narbenentstörung und in der kosmetischen Gesichtsbehandlung an sowie in der klassischen Schmerztherapie.

Nach westlicher Vorstellung wirkt die Schröpftherapie auf den Zell-Stoffwechsel, das Immunsystem, den muskulären Tonus und die Mikrozirkulation von Blut und Lymphe. Es findet eine lokale Durchblutungsanregung statt.

Nach der TCM wird über die Reizung des Akupunkturpunktes Einfluss auf die inneren Organe genommen.

Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates mit schmerzhaftem muskulären Verspannungen, bei Erkältung, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Bronchitis, Verstopfung, Dysmenorrhoe, Asthma bronchiale, bei Kopfschmerzen, HWS-Schulter-Arm-Syndrom, Hüftarthrose.

Schröpfkopfmassage

Durchblutungsförderung mit Wärmewirkung bei Verspannungen, Spannungskopfschmerzen, Qi-Mangel-Syndromen.

In der TCM kann eine Akupunkturnadel gesetzt werden und darüber ein Schröpfglas oder ein Akupunkturpunkt wird gemoxt und danach geschröpft, immer die passende Indikation und die richtige Punktauswahl vorausgesetzt.

Gua Sha

Schabetechnik mit speziellen Schabegegenständen aus Jade mit abgerundeten Kanten.

Ich wende diese Technik in meiner Praxis gerne bei Verspannungen, Schmerzen und Erkältungen, Kopfschmerzen, in der kosmetischen Gesichtsbehandlung, Rückenschmerzen, in der Kinderwunschbehandlung und zur Narbenentstörung an.

Gua Sha wirkt auf äußere pathogene Faktoren wie Kälte, Feuchtigkeit, Trockenheit, Hitze und Wind, Körperflüssigkeiten und Qi-Stagnation.

Auch das Pflaumenblütenhämmerchen kommt in der TCM gerne zum Einsatz, welches das in der Wirkung Gua Sha verstärkt.

Die Wirkung des Gua Sha zeigt sich in rötlichen Hautveränderungen, welche ca. 2-4 Tage verbleiben.

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