Spermienqualität verbessern: So geht‘s

Die schlechte Nachricht:

Die Spermienqualität nimmt deutlich ab.

Die gute Nachricht:

Aus meinen Praxiserfahrungen weiss ich, dass eine schlechte Spermienqualität veränderlich ist. Alle 80 Tage bilden sich die Spermien neu und geben neue Chancen auf eine verbesserte Qualität. Aber diese bessere Qualität kommt nicht von alleine.

Kommt bitte beide in die Therapie – ihr seid ein Team und habt den selben Wunsch!

Spermien sind dankbare Zellen, sie können sich in 75-90 Tagen in gesunde Zellen wandeln, wenn wir uns bemühen. 

Beim Kinderwunsch fängt die Verantwortung für ein Kind bereits an, nicht erst ab der Schwangerschaft oder gar ab der Geburt!

Was kannst Du für Deine Spermien im Kinderwunsch tun – hier sind 3 Tipps für Dich:

  1. Achte auf die Strahlungen. Halte die Nacht zum Schlafen strahlungsfrei ohne Handy und W-Lan.
  2. Nimm die richtigen Mikronährstoffe. Somit hast Du einen Einfluss auf die Spermienbeweglichkeit im natürlichen Versuch. In meiner Praxis erlebe ich oft, dass sich mit einer konsequenten Therapie einiges tut.
  3. Achte auch bei Stress auf die Ernährung. Beziehungsweise: Achte gerade bei Stress auf regelmäßige Mahlzeiten, maximal 2 Tassen Kaffee am Tag, eine ausgewogene Kost, wenig Alkohol, warme Kost, hochwertiges Weidefleisch ohne Östrogene, reduziere die Milchprodukte und bewege Dich regelmäßig.

Ist Ihr Spermiogramm schlecht ausgefallen?

Mit einer gezielten Therapie können die Spermien als Körperzellen innerhalb von 80 Tagen unterstützt werden. Zur Kontrolle ist ein neues Spermiogramm nach 80 Tagen konsequenter Therapie sinnvoll.

Für Männer mit schlechtem Spermiogramm nach Schwermetallbelastung (dies lässt sich in einem Urintest herausfinden und gezielt behandeln), durch Antikörper gegen die eigenen Spermien und durch langanhaltenden Stress bietet sich erfahrungsgemäß die Naturheilkunde an. Spermien sind Körperzellen und nach einem schlechtem Spermiogramm nicht für immer verloren und unwiderruflich schlecht. 

Mit einem Spermiogramm erhalten Männer einen Hinweis auf die Spermienqualität. Auch wenn die Spermienqualität in den letzten Jahrzehnten rapide abnimmt, handelt es sich immer um eine Momentaufnahme. Viele Spermiogramme lassen sich mit der entsprechenden Behandlung unterstützen.

Bei den Herren bringt das Spermiogramm Informationen über das Ejakulat:

  • Spermienanzahl
  • PH-Wert
  • Konsistenz
  • Spermienbeweglichkeit (sehr wichtig)
  • Morphologie: Wie ist das Spermium geformt (sehr wichtig)
  • Spermienantikörper
  • Leukozyten
  • Rundzellen

Der Vorteil der Männer gegenüber den Frauen  liegt auf der Hand: Denn Frauen müssen mit ihren Eizellen einmal im Mutterleib angelegt ihr Leben lang zurechtkommen.

WHO korrigierte 2010 die Normwerte für den Mann nach unten

Und das obwohl sich die Qualität der Spermien seit 1973 um 52% verschlechtert hat!! So sehr, dass die WHO 2010 eine Korrektur/Adaption der Normwerte vornahm, so dass überhaupt noch unauffällige Ergebnisse von Spermiogrammen möglich sind. Die Talfahrt begann bereits 1973. Eine mögliche Ursache könnten die Xenoöstrogene aus der im Grundwasser befindlichen Antibabypille sein, welche den Spermien sehr geschadet haben könnte.

So ist seitdem der Anteil von 4% normal geformter Spermien (Morphologiewert) bereits ein Normwert! 1999 wurden als Normwert noch 14% gefordert. In der Kinderwunschpraxis strebten wir einen Wert von 30% an. Dies ist in der heutigen Zeit jedoch nicht mehr realistisch.

Die Normwerte der progressiven Motilität (die Vorwärtsschwimmer) sanken um 50%! 1999 gab es noch den Normwert 2 ml Spermienmenge, seit 2010 nur noch 1,5 ml. Dies ist eine Korrektur von 25% nach unten! In 1 ml Spermien befinden sich 20-150 Millionen Spermien.

Es scheint mit der Normwerte-Korrektur nach unten von der WHO ein Problem kaschiert zu werden, damit es überhaupt noch normale Spermiogramme gibt. Ewig lange lässt sich das Spermienproblem jedoch nicht mehr verdecken. Vielmehr sollten die Männer mit einer fachgerechten Beratung unterstützt werden.

Jährlich sinkt die Beweglichkeit der Spermien um 3,1%

Bei der Aussage meiner Kinderwunschpatientinnen „bei meinem Mann war das Spermiogramm okay“, schaue ich aus diesen Gründen gerne selber auf die Spermiogramm-Ergebnisse.

Elektrosmog und Spermien

Die derzeitige Klimasituation kann uns allen Sorgen bereiten.

Vielfach ist es unbekannt, dass auch hochfrequente Mobilfunkstrahlen sich auf das Klima auswirken.

In meiner täglichen Praxis fällt mir auf, dass dieses Thema kaum ein Mann ernst nimmt. Strahlungen sind nicht sichtbar und nicht greifbar. Außerdem mag keiner auf die digitalen Möglichkeiten verzichten. Diese Komfortzone möchten wir nicht mehr verlassen, koste es was es wolle. Da macht man gerne einmal die Augen zu.

Digitalisierung

Die Digitalisierung ist weit vorangeschritten – auch in Schulen und in Privathaushalten dank Homeoffice.

Prof. Karl Hecht von der Berliner Charite warnte: „Die thermischen Wirkungen dieses Systems bewirken ein sanftes Vergrillen des Lebens auf der Erde.“

Das mag niemand gerne hören – ich weiss. Aber spätestens beim Blick auf das Spermiogramm merken wir, dass irgendetwas den Körper stört.

5G

Sobald das 5G überall hin kommt, wird sich die Situation verschärfen. Die kabellose Vernetzung mit „Smart Home“ und damit das neue Highspeed-Internet 5G wird bald Wirklichkeit mit weiteren Auswirkungen auf die Spermien und Risiken für unsere Gesundheit.

„Die Digitalisierung der Gesellschaft schreitet rasant fort. Dies wird zu einer starken Zunahme der drahtlosen Kommunikation insgesamt mit vermehrtem Einsatz elektromagnetischer Felder und damit auch zu einer insgesamt höheren Belastung der Bevölkerung führen.“ (Zitat aus dem Achten Emissionsminderungsbericht der Bundesregierung vom 30.11.2018).

Was ist Elektrosmog?

In der Zeitschrift „Natur und Heilen“, Ausgabe April 2019, Seite 29, wird von der Autorin Eva Stiegele betont: „Die Kommunikation innerhalb unseres Körpers erfolgt nicht nur mittels chemischer Botenstoffe, sondern auch über elektrische Signale, wie es etwa im Elektrokardiogramm sichtbar wird. Die natürlichen elektromagnetischen Frequenzen unserer Umwelt beeinflussen diese Informationsprozesse und sind notwendig für eine optimale Funktion der Regelkreise des Körpers. Besondere Bedeutung für alles Leben auf der Erde haben hierbei die Schumann-Resonanzen, die aus Impulsentladungen aus Gewitteraktivitäten gespeist werden und die eine Frequenz von etwa zehn Hertz (=zehn Impulse pro Sekunde) aufweisen – der gleiche Takt, in dem auch unser Gehirn im entspannten Zustand schwingt. Vor der Technisierung lebte der Mensch in Harmonie mit diesen natürlichen Frequenzen. Heute werden diese von technischen Störfrequenzen überlagert. Dass dies auf Dauer unsere Gesundheit beeinträchtigt, ist nicht unwahrscheinlich.“

Grenzwerte sind zu hoch

Hierzulande sind die geltenden Grenzwerte zu hoch angesetzt – viel höher als in vielen Ländern dieser Erde. Diese laxen Grenzwerte genügen nicht, um die Menschen vor den gesundheitlichen Folgen der WLAN-Strahlung zu schützen.

Die Diplom-Biologin Isabel Wilke stellt fest, dass die WLAN-Technologie wegen ihrer zelltoxischen Wirkung in Schulen, Kindergärten und Schlafzimmern nicht genutzt werden sollte.

Aber was passiert durch Elektrosmog?

  • Entstehung von Krebs
  • Entstehung von oxidativem Zellstress mit Reduzierung der körpereigenen Antioxidantien und Förderung von Entzündungen sowie Schwächung des Immunsystems
  • Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke mit schädlichen Substanzen im Gehirn und der Folge von Kopfschmerzen, Schlafstörungen, ADHS, Erschöpfung…
  • Schädigung der Spermien
  • Beeinflussung der Embryonalentwicklung
  • Entstehung von Gewebeschäden

Was fehlt in Deutschland?

  • Niedrigere Grenzwerte für elektromagnetische Felder von MobilfunkBasisstationen
  • Keine Aufstellung von Mobilfunkmasten in der Nähen von Kindergärten, Schulen, Spielplätzen und Krankenhäusern
  • WLAN-Verbot in Kindergärten und WLAN-Einschränkung in Schulen

Bei Erschöpfung durch Stress und Alter ist auch der Samen erschöpft.

NADH, Q10, Selen, Maca, Zink und B-Vitamine werden in der Naturheilkunde gerne bei Erschöpfung verabreicht.  

Warten Sie nicht ab, bis die Erschöpfung von selbst verschwindet

Werden Sie aktiv:

1. Hochwertige basische Kost mit viel Gemüse, Bio-Getreide und Hülsenfrüchte in die Ernährung einbauen

2 Auf Fast Food, Weißmehl, zu viel Fleisch, Zucker und zuckerhaltige Getränke verzichten

3. Kaffeekonsum und Alkohol reduzieren

4. Entspannung in den Alltag einbauen: Stress raubt die Mikronährstoffe und Energie

5. Mindset und Arbeitspensum ändern oder mit erschöpften Spermien leben – beides geht nicht

6. Sanfte Bewegung: Ein HIT-Training bei Erschöpfung und Burn Out macht keinen Sinn!

7. Vereinbaren Sie einen Termin mit meiner Praxis – gerne auch per Zoom oder Telefon zum Kennenlernen! Lassen Sie sich bezüglich Ihrer Blutwerte und Spermiogramme von mir beraten und eine Therapieplan für Sie aufstellen. Auf diese Weise durfte ich schon viele Männer im Kinderwunsch unterstützen.

8. Akupunktur für Ihre Energie und Spermienqualität. Ich biete hierfür Paketpreise an.

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