Schädelakupunktur nach Yamamoto

Als Heilpraktikerin und Diplom-Sportlehrerin bilde ich mich sehr häufig fort.

Mit der Schädelakupunktur nach Yamamoto können akute und chronische Schmerzen des Bewegungsapparates, beispielsweise von Wirbelsäule, Schulter und Knie behandelt werden. 

Bestimmte Punkte auf Schläfen, Bauch, Hals/Schulter und Schädel werden im Tastbefund nur zu spüren sein, wenn sich im Körper Störungen und Blockaden befinden.

Der Therapeut sticht einige kurze, sterile und dünne Einmal-Akupunkturnadeln an der Stirn-Haargrenze flach und wenige Millimeter tief.

Die Nadeln verbleiben 5 bis 20 Minuten.

Eine Behandlung kann täglich, 2x in der Woche oder regelmäßig z.B. einmal im Monat stattfinden.  Ab Besserung erfolgt die Schmerzen alle 14 Tage. Nach der Beschwerdefreiheit wird noch 2-3 x genadelt.

Es gibt Basispunkte, Y-Punkte, Sinnesorgan-Punkte sowie Gehirn-Punkte und 12 Hirnnervenpunkte.

Die folgenden Meridiane werden berücksichtigt:

  • Lunge-Dickdarm
  • Magen-Milz/Pankreas
  • Herz-Dünndarm
  • Perikard-3-fach-Erwärmer
  • Gallenblase-Leber

Diese Merdiane sind als Organpaare eng an die TCM angelehnt.

Basispunkte A-K (vor allem Behandlung von Schmerzen und motorische Störungen des Bewegungsapparates sowie Lähmungen der Extremitäten)

Gehirnpunkte (Behandlungsmöglichkeit des Schlaganfalls)

Y-Punkte (bei Inneren Erkrankungen)

Somatotope

Halsdiagnostik und Bauchdiagnostik

Welche Punkte zur Anwendung für die feine Nadelung erfolgen, entscheidet der Therapeut nach der Diagnostik am Arm, am Hals bzw. an Hand und am Bauch.

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