Hast du Schmerzen im Kiefergelenk und leidest unter Symptomen wie einem Fehlbiss, Kopfschmerzen, Tinnitus, Migräne, Hormonstörungen, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel und Beckenschiefstand?
Die Ursache dieser Schmerzen und Dysfunktionen liegt oft im Zusammenhang von Kiefergelenk, Kopfgelenken, Zähnen, Kaumuskulatur und Halswirbelsäule. Ein verspannter und schmerzhafter Kiefer kann Rückenschmerzen auslösen, doch auch umgekehrt können Rückenschmerzen Kiefergelenkbeschwerden sowie einen Fehlbiss oder Knirschen verursachen.
21 Tipps und to-do’s, die bei CMD helfen
1.Zahnärztliche Behandlung mit Schienen.
2. Wärme, Wärme, Wärme: Verwende Wärmestrahler, Wärmflaschen oder ein warmes Kirschkernkissen. Diese sollten 3x täglich für je 15 Minuten auf die verspannten Muskeln gelegt werden. Das senkt den Muskeltonus, fördert die Durchblutung und lockert die Muskulatur.
3. Mobilisation des Kiefergelenkes: Gerne zeige ich dir in meiner Praxis Übungen zur Selbstmobilisation. Es gibt auch hilfreiche Videos zur Kiefergymnastik auf YouTube.
4. Dehnung für den muskulären Kauapparat: Das unterstützt den Abtransport von Abfallprodukten aus dem verspannten Bereich.
5. Massage der Kiefermuskulatur: Massagen sind oft die Rettung bei starken Schmerzen.
6. Nichts Hartes kauen.
7. Keinen Kaugummi kauen.
8. Atemgymnastik: Nasenatmung ist besser als Mundatmung – besonders nachts!
9. Entspannung: Das kann Wunder wirken.
10. Regelmäßiger Schlaf und Schlafrhythmus.
11. Bewegung: Tägliche Bewegung verbessert die Durchblutung der Muskulatur. Betreibe täglich ein wenig Ausdauersport. Gehe walken, spazieren, schwimmen, wandern, betreiben Sie Aquafitness oder Aquajogging. Die verspannte Muskulatur wird durch den Sport besser mit Sauerstoff versorgt und durchblutet.
12. Ölziehen mit Bio-Kokosöl oder Leinöl. Hier eine Anleitung *klick*
13. Stress reduzieren: Stress ist eine Hauptursache für Kieferbeschwerden. Mehr dazu in meinem Blogartikel Wie kann ich Stress in meinem Leben reduzieren
14. Nicht knirschen: Einfach gesagt, aber schwer umzusetzen!
15. Gute Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für einen funktionierenden Kiefer und eine gute Zelltätigkeit. Dazu gehören unter anderem Omega-Fettsäuren! Iß täglich einen Esslöffel Leinöl. Rezepte sind hier auf meinem Blog *klick* oder in meinem Kochbuch auf Amazon.
16. Kiefergelenkbehandlung: In meiner Praxis biete ich gezielte Behandlungen an, zum Beispiel gezielte manuelle Kiefergelenkübungen, Dehnungen, Mobilisations- und Triggerpunktübungen, aber bei Bedarf auch mit dem Teifenschallwellengerät Novafon, mit Wärme, Massage, chinesischen Kräutern, Akupunktur, Schädelakupunktur, Elektroakupunktur, Ohrakupunktur, Moxibustion, Schröpfen und Gua Sha speziell für das Kiefergelenk unter Beachtung der entsprechenden Meridiane.
Die Beachtung der Meridiane ist in der Behandlung des Kiefergelenkes von großer Bedeutung. Auch die TCM-Diagnose ist hilfreich, da Fülle- oder Mangelsyndrome das Qi an den das Kiefergelenk versorgenden Meridianen erhitzen, abkühlen, stauen oder unterversorgen können.
17. Krafttraining gegen die Fehlhaltung: Eine schwache Muskulatur kann die Schmerzen verstärken. Als Diplom-Sportlehrerin und Heilpraktikerin bin ich ein großer Fan von Kraftausdauertraining bei CMD. Eine adäquat beanspruchte Muskulatur kann zu mehr Durchblutung und Qi in der Lunge und den Meridianen führen. Ich empfehle die Beratung in einem guten Fitness-Studio und einen individuellen Trainingsplan.
18. Think pink: Positive Gedanken können helfen! Negative Gedanken wirken sich auf die ohnehin schon verhärtete Muskulatur aus. Autosuggestionsübungen und autogenes Training können Sie dabei unterstützen Ihre negative Gedanken in positive Gedanken umzuwandeln.
19. Genuss-Gifte meiden: Verzichte auf Kaffee, Nikotin und Alkohol soweit es geht, um die Zellaktivität und Zellentgiftung anzuregen. Zur Entgiftung können phytotherapeutische Produkte unterstützend hinzugezogen werden.
20. Diagnostik und Therapie der Nebennierenschwäche (NNS): Eine NNS kann durch lang anhaltenden Stress und der Erschöpfung der Cortisolproduktion entstehen. Das Cortisol ist ein Stresshormon und wird bei Stress vermehrt ausgeschüttet. Das Hormon kann jedoch nicht unendlich lang übermäßig produziert werden, weil dann die NNS zu erschöpfen droht. Kommt die NNS in einen Erschöpfungszustand, kann der Mensch weniger Stress vertragen und reagiert beispielsweise überempfindlich auf Geräusche und Belastungen. Die NNS kann in meiner Praxis diagnostiziert (über ein Laborbefund) und behandelt werden. Die verbesserte Stress-Compliance wirkt sich auf das Kiefergelenk positiv aus.
21. Blockaden im Kiefergelenk, an der Halswirbelsäule oder im Occiput behandeln: Ich kann dir in meiner Praxis mit amerikanischer Chiropraxis helfen.
Für dein Kiefergelenk wünsche ich dir alles Gute!
Bei Fragen oder Terminwünschen erreichst du mich unter der Nummer 01522-7009793.