Ü-40 Mütter im Glück

Alle werden schwanger – nur ich nicht! Das höre ich oft in meiner Praxis.

Ihr Schmerz ist mir aus vielen Kinderwunschbehandlungen bekannt.

Für viele Paare ist es leider alles andere als selbstverständlich, ein Baby zu erwarten. In den Bedingungen unserer Leistungsgesellschaft bleibt der Kinderwunsch immer häufiger unerfüllt. Kinderwunschpaare haben oft einen jahrelangen medizinischen Weg hinter sich mit emotionalen Achterbahnfahrten.

Der Weg zum Kind ist für Paare begleitet von vielen Emotionen.

Von Hoffnung und Verzweiflung,

von Trauer und Resignation,

von Frust und Wut,

von Freude und Glück.

Diese Emotionen begleiten den Kinderwunsch.

Die permanente Beschäftigung mit dem Thema Kinderwunsch kann kräftezehrend sein und die Beziehung sowie das Sexualleben belasten ebenso wie all die Termine in der schulmedizinischen Kinderwunschbehandlung. Und dies alles neben einem Vollzeitjob.

Je älter Frau und Mann werden, desto geringer wird die monatliche Chance auf Zeugung und Befruchtung – auch bei gesunden Paaren, auch bei der künstlichen Befruchtung.

Wie sind die Zahlen?

Jedes 6.Paar ist ungewollt kinderlos – Tendenz steigend! Liegt im Alter von 23 Jahren die Chance pro Zyklus auf einen Schwangerschaftseintritt bei 25%, sind es mit 34 Jahren nur noch 17% und mit 39 Jahren lediglich 8%. Der größte Knick kommt im Alter von 37 Jahren und erneut mit 43 Jahren. Im Alter von Ü40 steigt zudem die Fehlgeburtsrate stark an. Lebendgeburten werden seltener. Suchen Sie eine ganzheitliche Herangehensweise an den Kinderwunsch?

Eine wundervolle Nachricht! In den letzten Jahren waren in meiner Praxis viele Babys von über 40 Müttern unterwegs und die Schwangerschaften verliefen gesund und munter!

Sie sind noch unsicher, ob eine naturheilkundliche Kinderwunschvorbereitung etwas für Sie ist?

Testen Sie vorab Ihre Hormone – das ist ein spannender Test und er sagt viel aus:

Wie steht es eigentlich um meine Hormone?

Mit dem Code AP35259 erhalten Sie 5%-Rabatt bei dem Labor Medivere. 7 Tage später liegt Ihr Testergebnis vor. Das ist für viele Patientinnen ein echtes Aha-Erlebnis. Da springt ein Progesteronmangel ins Auge oder ein niedriges DHEA verrät eine mögliche Ursache für eine schlechte Eizellqualität.

Bei Darmbeschwerden, Endometriose und Hashimoto würde ich Ihnen zum Darmtest raten: Ihr Darmtest gibt den Blick frei auf eine Übersäuerung, bakterielle Fehlbesiedelung, eine Entzündung im Darm oder eine Pilzbelastung.

Ich berate Sie gerne bei Ihrem Testergebnis.

Was therapiere ich bei Ü40-Frauen? Was haben wir in meiner Praxis zur Unterstützung des Kinderwunsches gemacht, wenn der Tastbefund sich nun gut anfühlt?

  • Die Basaltemperaturkurven sind deutlich stabilisiert. Die Temperatur in der 2.Zyklushälfte klettert optimalerweise auf auf 37,0 bis 37,2 Grad durch eine Unterstützung der Schilddrüse und durch das Auffüllen von Progesteron. Das Erhöhen des Progesterons ist jedoch keine leichte Sache. Dies erfordert viel Erfahrung und Fachwissen, denn es kann viel falsch gemacht werden.
  •  Der Bauch fühlt sich weich an.
  • Verhärtungen und Verspannungen sind gelöst und die Durchblutung verbessert.
  •  Mikronährstoffe und Mineralstoffe sind aufgefüllt.
  •  Gynäkologische Erkrankungen behandelt.
  •  Die Leber und Nebenniere wurden unterstützt.
  • evtl. Schwermetallbelastungen wurden therapiert.
  • Der Lifestyle hin zu einem bewegteren Leben mit gesünderer Ernährung verbessert.
  • Die Spermien in der Motilität und in der Anzahl verändert.
  • Der Stress wurde reduziert und die Hektik sowie der Perfektionismus abgeschafft.

Je älter die Zellen desto …

„Das schafft auch die Ernährung, ich brauche nie Mikronährstoffe“ ist eine Aussage weniger Frauen und einiger Männer, wenn sie in meine Praxis kommen. Dabei fühlen sie sich erschöpft, reizbar und leiden unter Haarausfall.

Dies ist nur ein Beispiel, aber so ähnlich klingt es hin und wieder in meiner Praxis. Ich wundere mich hier und da über die Naivität, insbesondere wenn der Kinderwunsch bei Ü43 liegt, seit Jahren erfolglos ist, der Zyklus sich langsam verabschiedet und die Zeichen der Zellalterung deutlich sichtbar werden. Woher soll der Körper die Kraft nehmen, wenn die Zellen vorzeitig gealtert sind? Woher kommt das Gefühl noch ausreichend Zeit für tiefgreifende Veränderungen zu haben?

Zellalterung – ein großes Thema im Kinderwunsch

Die Zellalterung ist ein Prozess, welcher langsam mit Ü25 einsetzt. Deshalb ist der beste Zeitpunkt schwanger zu werden mit maximal 25. Mit 40 Jahren bemerken wir, dass die Energie immer mehr eingeteilt werden muss, der stressige Arbeitstag nicht mehr mit einer Feier am Abend zusammenpasst. Und feiern konnten wir mit 25 Jahren immer, egal wann wir morgens aufstehen mussten. Mit 45 Jahren beginnt spätestens die Sehkraft schlechter zu werden. Viele Männer und Frauen berichten von Haarausfall.

Die Böden sind kaum mehr selenhaltig, zu intensiv wurde die Landwirtschaft betrieben. Die Umweltbelastung und der Stresspegel steigen – woher sollen wir die Kraft für eine gute Zellteilung nehmen? Und das ist exakt das, was wir im Kinderwunsch brauchen: Eine gute und schnelle Zellteilung. Denn das Kind soll im Mutterleib rasant wachsen und seine Organe entwickeln. So sind Fehlgeburten Ü40 oft ein Ausdruck für die langsame Zellteilung – das Kind kann sich nicht normgerecht entwickeln.

Kinderwunsch Ü40

Progesteronmangel und Östrogendominanz sind häufige Themen im Kinderwunsch mit Ü40. Wenn ein Mangel an Progesteron vorherrscht, wird das Halten der Schwangerschaft ein Problem. Dies ist eine Ursache für die gestiegenen Fehlgeburtsraten mit Ü40. Beim Kinderwunsch Ü40 sinken die Lebendgeburten deutlich. Deshalb muss nach dem Eintreten der Schwangerschaft diese sehr intensiv betreut werden.

Mögliche Ursachen für Fehlgeburten sind z.B.

  • Progesteronmangel/Gelbkörperschwäche
  • hormonelle Schwächen
  • immunologische Defizite
  • Autoimmunerkrankungen
  • entzündete Spermien
  • Versteckte Entzündungen
  • Darmbelastungen
  • unzureichendes Mikrobiom der Gebärmutter
  • langsame Zellteilung
  • Gerinnungsstörungen
  • Mitochondrienstörungen
  • Schwermetallbelastungen
  • Myome
  • Chromosomendefekte
  • Mikronährstoffmangel
  • Stress
  • schlechte Spermienqualität
  • schlechte Eizellqualität
  • Gifte wie Alkohol und Nikotin
  • Schilddrüsenfehlfunktionen
  • Durchblutungsstörungen
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